Zum Hauptinhalt springen

Datenschutzhinweise der SCC EVENTS GmbH zum Bewerbungsverfahren

Mit diesen Hinweisen informieren wir, die SCC EVENTS GmbH (nachfolgend auch „SCC“ oder „wir“ genannt), unsere Bewerber*innen über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten und die ihnen nach den Datenschutzbestimmungen zustehenden Rechte.

Nachfolgend werden die Adressaten dieser Datenschutzhinweise als Betroffene oder Bewerber*innen bezeichnet.

Diese Datenschutzhinweise bilden die Informationspflicht des Verantwortlichen nach Artikel 13 DSGVO ab und unterliegen einer regelmäßigen Anpassung durch den Verantwortlichen.

Versionshistorie

Datum

Versionsnummer

Januar 2022

V 1.0

Mai 2022

V1.1

 

1.)   Verantwortlich für die Datenverarbeitung und Datenschutzbeauftragte

SCC EVENTS GmbH
Olympiapark Berlin, Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz, 14053 Berlin
Geschäftsführer: Christian Jost, Jürgen Lock
E-Mail: jobs@scc-events.com
Telefon: 030 / 30 12 88 – 10
Fax: 030 / 30 12 88 - 20

Die Datenschutzbeauftragte ist per Post unter der o.g. Adresse mit dem Zusatz „Datenschutz“ oder per E-Mail erreichbar: datenschutz@scc-events.com
 

2.)   Zwecke und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der geltenden Datenschutzbestimmungen aus der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens und zur Besetzung vakanter Stellen bei der SCC EVENTS GmbH.

Bewerbungen für ausgeschriebene Stellen können Sie wahlweise postalisch mit dem Zusatz Personalabteilung, persönlich oder per E-Mail unter jobs@scc-events.com an uns übermitteln. Bei einer unverschlüsselten Kommunikation per E-Mail kann die vollständige Datensicherheit auf dem Übertragungsweg zu unseren IT-Systemen von uns nicht gewährleistet werden, sodass wir bei Informationen mit hohem Geheimhaltungsbedürfnis den Postweg empfehlen.

Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erfolgt auf Basis der nachfolgenden Rechtsgrundlagen:

A)     Artikel 6 Absatz 1 lit. b) DSGVO i.V. mit § 26 Abs. 1 BDSG zur Erfüllung vertraglicher Pflichten und vorvertraglicher Maßnahmen: Die Verarbeitung erfolgt zur Anbahnung und/oder zum Abschluss eines Arbeitsvertrages mit der SCC. Sofern Sie uns sensible personenbezogene Daten gemäß Artikel 9 DSGVO zusenden, aus denen sich z.B. ein Aufschluss über Ihre Herkunft, Ihre Gesundheit oder sonstige sensible Daten ergeben, dürfen wir diese Daten gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. b) DSGVO i.V. m. § 26, Absatz 3 BDSG ebenfalls verarbeiten. Soweit die Datenverarbeitung also zur Ausübung von Rechten oder zur Erfüllung rechtlicher Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und des Sozialschutzes erforderlich ist und kein Grund zu der Annahme besteht, dass ein schutzwürdiges Interesse an dem Ausschluss der Verarbeitung der sensiblen Daten auf Ihrer Seite überwiegt, sind wir berechtigt, diese im Rahmen des Bewerbungsprozesses zu verarbeiten.

Zum Bewerbungsprozess gehört zudem jegliche schriftliche, elektronische oder telefonische Kommunikation, ggf. auch über die Jobportale und ggf. ein Probearbeitstag.

B)     Artikel 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO auf Basis einer Interessensabwägung, konkret:

-       zur Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und/oder Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten,

-       zur Gewährleistung der IT- und TK-Sicherheit auf allen eingesetzten IT- und TK- Systemen

-       zur statistischen Auswertung

-       zum Nachweis der Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen

C)    Artikel 6 Absatz 1 lit. c) DSGVO zur Erfüllung von rechtlichen Verpflichtungen wie z. B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungspflichten im Falle der Erstattung von Reisekosten oder zur Einhaltung von arbeitsrechtlichen oder sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben beim Probearbeitstag.

D)    Artikel 6 Absatz 1 lit. a) DSGVO mit Ihrer Einwilligung, z. B. zur Verlängerung der Speicherzeit von Bewerbungsunterlagen oder zur Übermittlung Ihrer Daten für die Besetzung einer anderen geeigneten/vakanten Stelle innerhalb der SCC.

 

Soweit uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte, vorher genannte Zwecke erteilt wurde, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis der Einwilligung gegeben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten Daten.

 

3.)   Empfänger oder Kategorien von Empfängern personenbezogener Daten

Zugriff auf die Bewerbungsdaten haben in der Regel ausschließlich die mit der Personalbeschaffung und Rekrutierung beauftragen Beschäftigten der SCC, sowie durch manuelle Vergabe von Zugriffsberechtigungen die Führungskräfte der Abteilung, in der die ausgeschriebene Stelle vakant ist.

Zur Erfüllung unserer Pflichten bedienen wir uns zum Teil der Hilfe von externen Dienstleistern, sofern dies erforderlich und gesetzlich erlaubt ist. Dabei beachten wir stets die datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere erfolgt eine Verarbeitung durch externe Dienstleister nur nach Abschluss von Verträgen mit entsprechender Vertraulichkeitsklausel.

Empfänger

Zweck der Weitergabe

Kreditinstitute und Banken

Abwicklung Reisekosten

Transport- und Versanddienstleister

Transport von Briefen und Postsendungen

IT-/TK-Dienstleister

Wartung, Pflege und Instandhaltung der IT- und TK-Systeme

(Hardware und Software)

Webseiten-Host

Bereitstellung von Kontaktformularen, Stellenangeboten, Informationen

E-Mail-Provider, Funktionspostfach

Transport von E-Mails und Anhängen

Jobportalen

Veröffentlichung von vakanten Stellen und Kontaktmöglichkeiten

Behörden

Erfüllung gesetzlicher Auskunfts- und Mitteilungspflichten

Anwaltskanzleien und Gerichte

Durchsetzung von Ansprüchen, Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten

Steuerbüro

Buchung Reisekostenaufwände

Datenträgervernichtungsdienstleister

Entsorgung von Akten und Datenträgern

Datenschutzbeauftragte/r

Erfüllung des Prüfungs- und Kontrollauftrags, Unterstützung bei datenschutzrechtlichen Fragestellungen


4.)   Dauer der Datenspeicherung

Personenbezogene Daten erfolgreicher Bewerber*innen werden von der Personalverwaltungsabteilung der SCC übernommen und sind bei Einstellung Bestandteil des Arbeitsvertrages und der zukünftigen Personalakte.

Die personenbezogenen Daten nicht erfolgreicher Bewerber*innen werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens 6 Monate aufbewahrt und nach Ablauf der Frist gelöscht bzw. Unterlagen in Papierform vernichtet. Das Verfahren ist in der Regel zum Zeitpunkt der Besetzung der vakanten Stelle beendet bzw. wenn ein Verfahren aus anderen Gründen für beendet erklärt wird. Die Einlegung von Rechtsmitteln oder ein Klageverfahren kann die Dauer der Aufbewahrung verlängern.

Die Verlängerung der Speicherzeit von Bewerbungsunterlagen auf 12 Monate ist auf Basis einer Einwilligung möglich. Erteilte Einwilligungen können jederzeit widerrufen werden.

Unabhängig davon erfolgt eine sofortige Beendigung der Datenverarbeitung auch im Falle eines (zulässigen) Widerspruchs der betroffenen Person.

Daten, die die Sicherheit der Verarbeitung sowie die Unterbindung von Sicherheitsvorfällen gewährleisten (Protokolldaten der IT- und TK-Systeme), werden nach Ablauf von 3 Monaten vollständig gelöscht.

In Einzelfällen entstehen gesetzliche Aufbewahrungsfristen, die eine Datenspeicherung abweichend der vorbenannten Regelungen erfordern.

A)     Rechtsansprüche: Im Rahmen der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen und/oder Klageverfahren können gesetzliche Aufbewahrungspflichten entstehen. Nach Ablauf der je Einzelfall entstehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen werden die Daten vollständig gelöscht.

B)     Datenschutzanfragen: Wir speichern die von uns beantworteten Anfragen zu Auskunft, Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung, sowie sonstige Anfragen von Betroffenen oder Aufsichtsbehörden zu datenschutzrechtlichen Themen zum Zwecke der Rechenschaftspflicht für 3 Jahre ab Beendigung der Handlung.

C)    Reisekosten: Im Falle der Erstattung von Reisekosten werden personenbezogene Daten aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungspflichten revisionssicher archiviert. Die Speicherdauer kann bis zu 10 Jahren betragen. Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen werden die Daten vollständig gelöscht.

 

5.)   Datenschutzrechte für Betroffene

Alle Betroffenen haben das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung ihrer Daten nach Art. 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung ihrer Daten nach Art. 18 DSGVO und das Recht auf Datenübertragung nach Art. 20 DSGVO. Erteilte Einwilligungen können jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf einer Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten Daten.

Widerspruchsrecht:

Gemäß Artikel 21 DSGVO haben betroffene Personen außerdem das Recht, jederzeit gegen die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten, Widerspruch einzulegen. 

A) Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen. Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

B) Widerspruchsrecht gegen eine Verarbeitung von Daten für Zwecke der Direktwerbung gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO

Sofern wir Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Die Verarbeitung Ihrer Daten zu diesem Zweck ist im Rahmen unseres Bewerbungsverfahrens nicht vorgesehen.

Anfragen zur Wahrnehmung Ihrer Betroffenenrechte stellen Sie bitte unter Angabe Ihres vollständigen Namens per Post oder E-Mail an uns: SCC EVENTS GmbH, Olympiapark Berlin, Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz, 14053 Berlin oder jobs@scc-events.com

Beschwerderecht:

Sofern Sie den Verdacht haben, dass wir Ihre Daten rechtswidrig verarbeiten, können Sie selbstverständlich jederzeit eine gerichtliche Klärung der Problematik herbeiführen. Zudem steht Ihnen jede andere rechtliche Möglichkeit offen. Unabhängig davon steht Ihnen gem. Art. 77 Abs. 1 DSGVO die Möglichkeit zur Verfügung, sich an eine Aufsichtsbehörde zu wenden. Das Beschwerderecht gem. Art. 77 DSGVO steht Ihnen in dem EU-Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes und/oder des Ortes des vermeintlichen Verstoßes zu, d.h. Sie können die Aufsichtsbehörde, an die Sie sich wenden, aus den oben genannten Orten wählen. Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet Sie dann über den Stand und die Ergebnisse Ihrer Eingabe, einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs gem. Art. 78 DSGVO.
 

6.)   Datenübermittlung an ein Drittland oder eine internationale Organisation

Wir übermitteln personenbezogene Daten teilweise in Drittländer oder an internationale Organisationen. Eine Auflistung dieser Dienste und Dienstleister, die im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zum Einsatz kommen können, finden Sie im weiteren Verlauf dieses Dokumentes.

Drittländer sind solche Länder außerhalb des EWRs, in denen die DSGVO nicht unmittelbar Anwendung findet. Die USA ist ein sogenanntes Drittland. Für die USA besteht kein Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission. Sie gilt daher als unsicheres Drittland. Das Datenschutzniveau ist nicht mit dem in der EU vergleichbar. Ein angemessenes Datenschutzniveau kann aufgrund der Rechtslage in den USA nicht sichergestellt werden.

Um das bestehende Datenschutzdefizit im Falle eines fehlenden Angemessenheitsbeschlusses auszugleichen, haben wir mit den betroffenen Dienstleistern im Drittland bzw. mit der internationalen Organisation zusätzlich zu den Standarddatenschutzklauseln weitere geeignete Garantien für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten vereinbart, so dass die Datenschutzstandards bei diesen Datenübermittlungen mit den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen der EU vereinbar sind und ein angemessener Schutz bei der Verarbeitung der personenbezogenen Daten gewährleistet wird.

Name und Anschrift des Unternehmens

Auftragsverarbeiter oder gemeinsamer Verantwortlicher, Tätigkeiten/Zweck der Übermittlung

Rechtsgrundlage zur Datenübermittlung an ein Drittland oder die internationale Organisation

Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland / Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043 USA

Auftragsverarbeiter, IT-Infrastruktur, Videokonferenzsystem, Server zur Speicherung und Archivierung von Geschäftsvorgängen, Dokumenten und E-Mails, Funktionspostfach

Internationale Organisation, Standarddatenschutzklauseln EU Controller-to-Processor: https://cloud.google.com/terms/sccs/eu-c2p

 

7.)   Freiwilligkeit und Bereitstellungspflicht personenbezogener Daten

Die Teilnahme an unserem Bewerbungsverfahren ist weder vertraglich noch gesetzlich vorgeschrieben. Wenn Sie an dem Bewerbungsverfahren teilnehmen, müssen diejenigen personenbezogenen Daten bereitgestellt werden, die für die Aufnahme und Durchführung der Bewerbungsprozesse erforderlich sind. Ohne diese Daten sind wir nicht in der Lage, Ihre Bewerbung zu berücksichtigen.

Sofern eine Angabe freiwillig erfolgen kann, haben wir diese Angabe im jeweiligen Erhebungsformular gekennzeichnet. Einwilligungen zu weiteren Verarbeitungszwecken werden ausschließlich in Einzelfällen und getrennt von anderen Sachverhalten sowie unter Berücksichtigung der Freiwilligkeit erteilt und sind jederzeit ohne nachteilige Auswirkungen auf den laufenden Bewerbungsprozess widerrufbar.
 

8.)   Automatisierte Entscheidungsfindung, Durchführung eines Profilings

Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir grundsätzlich keine ausschließlich automatisierte Entscheidungsfindung im Sinne des Artikel 22 DSGVO.

„Profiling“ bezeichnet eine Form der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten unter Bewertung der persönlichen Aspekte in Bezug auf eine natürliche Person, insbesondere zur Analyse oder Prognose von Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben oder Interessen, Zuverlässigkeit oder Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel der betroffenen Person, soweit dies rechtliche Wirkung für die betroffene Person entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt.

Ein Profiling findet nicht statt. Personalentscheidungen werden objektiv und diskriminierungsfrei getroffen.